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Osteopathie - Ein gesamtheitlicher Ansatz
„Ein Osteopath ist nur ein menschlicher Ingenieur, der die Gesetze versteht, welche die Maschine regulieren und so die Krankheiten zu meistern weiß.“
– A.T. Still
Was ist Osteopathie?
Osteopathie verbindet Philosophie, Kunst und Wissenschaft zu einem ganzheitlichen Diagnose- und Behandlungskonzept, bei dem der Mensch als Ganzes im Mittelpunkt steht – nicht die Krankheit. Ziel ist es, die Selbstheilungskräfte des Körpers anzuregen und so den Organismus in sein natürliches Gleichgewicht zurückzuführen.
Dieses Konzept basiert auf fundierten wissenschaftlichen Erkenntnissen und versteht sich als Ergänzung oder alternative Herangehensweise zur modernen Schulmedizin.
A.T. Still, der Begründer der Osteopathie, beschrieb sie treffend: „Osteopathie ist eine Philosophie, eine Kunst und eine Wissenschaft.“
Die Grundprinzipien der Osteopathie
Die Osteopathie geht davon aus, dass:
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Der Körper eine Einheit ist: Alle Systeme des Körpers arbeiten miteinander, und eine freie Beweglichkeit der Strukturen sorgt für gesunde Lebensfunktionen.
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Der Körper zur Selbstregulation und Selbstheilung fähig ist: Einschränkungen in der Beweglichkeit beeinträchtigen die gesunde Funktion und stören das Gleichgewicht.
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Manuelle Diagnostik und Behandlung die Ursachen von Beschwerden aufspüren und beheben können.
Die drei Systeme der Osteopathie
Die ganzheitliche Herangehensweise der Osteopathie umfasst drei zentrale Systeme:
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Parietales System
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Beinhaltet den Bewegungsapparat: Muskeln, Wirbelsäule, Gelenke, Sehnen und Bänder.
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Viscerales System
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Deckt die inneren Organe, ihre Aufhängungen, Hüllen, Nerven und Blutversorgung ab.
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Craniosakrales System
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Umfasst die Bewegung der Gehirnflüssigkeit, das Nervensystem, die Hirnhäute sowie deren Verbindung von Schädel (Cranium) bis Kreuzbein (Sakrum).
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Diese Systeme stehen in ständiger Wechselwirkung und sorgen im gesunden Zustand für ein harmonisches Gleichgewicht im Körper.
Wie funktioniert Osteopathie?
Die Osteopathie zielt darauf ab, Bewegungs- und Funktionseinschränkungen im Körper aufzuspüren und zu lösen. Durch gezielte manuelle Techniken werden die Dynamik des Körpers wiederhergestellt sowie die Selbstheilungs- und Selbstregulierungskräfte aktiviert.
Wenn die Beweglichkeit der Strukturen eingeschränkt ist, wird das Gleichgewicht gestört. Hier setzt die Osteopathie an, um die Ursache der Störung zu behandeln und den Körper zurück in seine Balance zu führen.
Wann ist Osteopathie sinnvoll?
Typische Indikationen für osteopathische Behandlungen sind:
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Verspannungen und Schmerzen im Bewegungsapparat
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Funktionelle Beschwerden der inneren Organe und Verdauungsprobleme
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Kopfschmerzen und Migräne
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Kiefergelenksbeschwerden
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Gynäkologische und hormonelle Beschwerden
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Beschwerden in und nach der Schwangerschaft
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Schlafstörungen
Diese und viele weitere Beschwerden können durch osteopathische Behandlungen gelindert werden, indem die Ursachen gezielt angegangen werden.
Ihr Weg zu mehr Gesundheit
Mit der Osteopathie steht Ihnen eine wirkungsvolle, ganzheitliche Methode zur Verfügung, um Beschwerden zu lindern und das Wohlbefinden nachhaltig zu verbessern. Vertrauen Sie auf die Kraft Ihres Körpers – ich helfe Ihnen, diese wieder zu entfalten.

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